Spannungen zwischen DOGE und USADF
Die Spannungen zwischen dem Department of Government Efficiency (DOGE), unter der Leitung von Tech-Mogul Elon Musk, und der U.S. African Development Foundation (USADF) eskalieren. Laut einem Bericht der Washington Post hat DOGE, unterstützt von US-Marshals, versucht, Zugang zu den Büros der USADF in Washington, D.C. zu erhalten, die sich der Entwicklungsförderung in Afrika widmet.
Über die USADF
- Gegründet: 1980
- Verteilt in den letzten fünf Jahren: Über 117 Millionen Dollar an afrikanische Organisationen
Diese Bemühungen sind nun ins Visier von Musks Sparmaßnahmen geraten. Der DOGE-Zugang wurde zunächst verweigert, doch nachdem der ehemalige USAID-Direktor Peter Marocco mit Sicherheitskräften eintraf, konnte DOGE letztendlich die Büros betreten, was bei USADF-Mitarbeitern zu einer „traumatisierenden“ Erfahrung führte.
Rechtliche Schritte und aktuelle Entwicklungen
USADF-Präsident Ward Brehm, ein prominenter Republikaner, hat rechtliche Schritte gegen Trump, Marocco und DOGE-Mitarbeiter eingeleitet. Ein Bundesrichter verhängte vorläufig eine einstweilige Verfügung, um Brehms Absetzung zu stoppen, was bedeutet, dass Marocco vorerst nicht die Kontrolle über die USADF übernehmen darf.
Das DOGE-Team
Musks DOGE-Team, das etwa 40 Mitarbeiter hat, wird von vielen als problematisch angesehen, da es radikale Kostensenkungen im Regierungsapparat durchführt und gegen zunehmenden Widerstand ankämpft.
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