Drei Jahre nach der Machtübernahme der Taliban
Afghanistan ist das einzige Land, in dem Mädchen und Frauen der Zugang zu weiterführenden Schulen und Hochschulen strikt verwehrt bleibt. Dies macht die UNESCO anlässlich des Internationalen Frauentags deutlich, da 1,5 Millionen afghanischen Mädchen aufgrund regressiver Gesetze der Zugang zur Sekundarschulbildung verweigert wird. Sollte dieses Verbot bis 2030 bestehen bleiben, könnten über vier Millionen Mädchen betroffen sein.
Forderung der UNESCO
UNESCO-Generaldirektorin Audrey Azoulay fordert eine internationale Mobilisierung, um das Grundrecht auf hochwertige Bildung für Frauen und Mädchen in Afghanistan und darüber hinaus zu sichern.
Alternative Lernmöglichkeiten
Um alternative Lernmöglichkeiten zu schaffen, hat die UNESCO Programme wie:
- Alphabetisierungsklassen
- Onlinekurse in Partnerschaft mit ausländischen Universitäten
Konferenz zum Internationalen Frauentag
Anlässlich des Internationalen Frauentags findet in Paris eine Konferenz statt, an der führende afghanische Aktivistinnen und internationale Experten teilnehmen, um auf die Herausforderungen und die Notwendigkeit der Bildung für Frauen in Afghanistan aufmerksam zu machen.
Für mehr Informationen lesen Sie auf spiegel
Diskussion darüber post