Ehemaliger Präsident Donald Trump schlägt „Goldkarte“-Visum vor
Ehemaliger Präsident Donald Trump setzt sich für ein neues „Goldkarte“-Visum ein, das ausländischen Staatsangehörigen einen Weg zur US-Staatsbürgerschaft für eine Investition von 5 Millionen Dollar bieten soll. Angesichts eines kürzlichen Auftritts in der Sendung „Sunday Morning Futures“ beschrieb Trump die Goldkarte als eine „Green Card auf Steroiden“, die darauf abzielt, Spitzenabsolventen von renommierten Universitäten anzuziehen, die derzeit Schwierigkeiten haben, in den USA zu bleiben. Dieses Vorschlag zielt darauf ab, das EB-5-Visumprogramm zu ersetzen, das wegen seiner möglichen Missbräuche, insbesondere durch chinesische Staatsangehörige, kritisiert wurde.
Hintergrund zum EB-5-Programm
Das EB-5-Programm, das in den 1990er Jahren eingeführt wurde, erforderte eine Investition von 1 Million Dollar (oder so wenig wie 500.000 Dollar in hochgradig einkommensschwachen Gebieten), die zur Schaffung von mindestens 10 Arbeitsplätzen führte. Allerdings wurden zwischen 2012 und 2018 fast 80% dieser Visa an chinesische Investoren ausgegeben, was Bedenken hinsichtlich Verbindungen zur Kommunistischen Partei Chinas aufwarf. Obwohl Reformversuche unternommen wurden, um das EB-5-Programm zu reformieren und die Aufsicht zu erhöhen, argumentieren Kritiker, dass grundlegende Probleme ungelöst bleiben.
Diskussionen über Einwanderungspolitik
Trumps Vorschlag, zusammen mit seinen potenziellen wirtschaftlichen Vorteilen, führt weiterhin zu Diskussionen über die Einwanderungspolitik in den USA und die Integrität von investitionsbasierten Visa. Da sich die Einwanderungslandschaft weiterentwickelt, werden die Effektivität und Sicherheit von Programmen wie dem EB-5 und der neuen Goldkarte weiterhin heiße Themen in den politischen Debatten bleiben.
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