Malaysia genehmigt die Wiederaufnahme der Suche nach Flug MH370
Die malaysische Regierung hat offiziell das in Texas ansässige Unternehmen Ocean Infinity genehmigt, die Suche nach dem seit über einem Jahrzehnt vermissten Malaysia Airlines Flug MH370 wiederaufzunehmen, nachdem es 2014 auf mysteriöse Weise verschwunden ist. Unter einem „no-find, no fee“-Vertrag wird Ocean Infinity eine Meeresbodensuche in einem neu ausgewiesenen Gebiet von 5.800 Quadratmeilen durchführen, mit der Möglichkeit, 70 Millionen Dollar zu verdienen, falls Wrackteile gefunden werden.
Engagement für die Familien der Passagiere
Der Verkehrsminister Anthony Loke betonte das Engagement der Regierung, den Familien der 239 Passagiere, die kurz nach dem Start in Kuala Lumpur spurlos verschwanden, einen Abschluss zu bieten.
Letzte bekannte Koordinaten und Suchstrategien
Die letzten bekannten Koordinaten der Boeing 777 wiesen auf eine Kursänderung in Richtung des südlichen Indischen Ozeans hin, wo angenommen wird, dass sie abgestürzt ist. Trotz umfangreicher früherer Suchaktionen, die begrenzte Ergebnisse lieferten—wie etwa Trümmer, die an der afrikanischen Küste gefunden wurden—plant Ocean Infinity, verbesserte Technologie zu nutzen, um das Suchgebiet zu verfeinern und die Erfolgschancen zu erhöhen.
Vertrag und Sicherheitsfragen
Loke wird bald den Vertrag mit Ocean Infinity finalisieren. Während die Angehörigen der Opfer weiterhin Antworten suchen, betonen Interessenvertretungsgruppen wie Voice370 die dringende Notwendigkeit, anhaltende Sicherheitsprobleme in der Luftfahrt anzugehen. Sie behaupten, dass das Verständnis des Schicksals von MH370 entscheidend ist, um zukünftige Tragödien zu verhindern.
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