Forschungsteam der Universität Göttingen untersucht das „Plopp“ von Bügelflaschen
Ein Forschungsteam der Universität Göttingen unter der Leitung von Physiker Max Koch hat das faszinierende „Plopp“ beim Öffnen von Bügelflaschen untersucht.
Der charakteristische Klang
Dieser Klang entsteht, wenn Gas im Flaschenhals mit etwa 800 Hertz schwingt und kurzzeitig einen Schalldruck von bis zu 180 Dezibel erreicht – lauter als neben einer Flugzeugturbine. In der Fachzeitschrift „Physics of Fluids“ berichten die Wissenschaftler über ihre Experimente mit selbst gebrautem Ingwerbier in Hochdruckflaschen.
Temperaturveränderungen beim Öffnen von Flaschen
- Innendruck von drei bis fünf bar
- Temperatur kann auf bis zu minus 50 Grad Celsius fallen
Der Sprudeleffekt
Beim Entweichen des Gases bildet sich sofort Bläschen in der Flüssigkeit, was den bekannten Sprudeleffekt verursacht. Dieser Effekt wird durch den plötzlichen Druckabfall und den Ruck beim Öffnen verstärkt.
Forschungsergebnisse
Mit ihrer Forschung bieten Koch und sein Team spannende Einblicke in die physikalischen Vorgänge hinter dem beliebten Geräusch und dem einzigartigen Erlebnis des Getränkegenusses.
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