Gendarmenmarkt in Berlin: Kontroversen um die Neugestaltung
Die Neugestaltung des Gendarmenmarkts in Berlin, die rund zwei Jahre in Anspruch nahm, stößt auf gemischte Reaktionen. Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler verteidigt das Konzept und empfiehlt, den neuen Platz in Ruhe zu betrachten. Kritiker bemängeln, dass die Gestaltung wie eine „Steinwüste“ wirkt und zu wenig Grünflächen aufweist.
Umbaumaßnahmen
- Denkmalgerechte Erneuerung von 14.000 Quadratmetern Natursteinpflaster
- Bau eines fünf Kilometer langen unterirdischen Leitungsnetzes
- Gestaltung orientiert an der DDR-Zeit, die bereits wenig Grün aufwies
Bäume und Schatten
Gaebler betont, dass zahlreiche Bäume vorgesehen sind, darunter hitzebeständige japanische Bäume, die Schatten spenden werden.
Historische Bedeutung
Der Gendarmenmarkt, ein historischer Marktplatz mit wichtigen Architekturdenkmälern wie dem Deutschen und Französischen Dom sowie dem Konzerthaus, bleibt ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen.
Veranstaltungen
Diese Neugestaltung bietet die Möglichkeit, den Platz als Veranstaltungsort für Events wie das Classic Open Air und den Weihnachtsmarkt zu nutzen, was ohne viele Bäume weniger praktikabel wäre.
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