Diskussion um einen neuen Namen für die Koalition
Die Diskussion um einen neuen Namen für die geplante Koalition zwischen Union und SPD hat das Führungspersonal der künftigen Regierung erreicht. Friedrich Merz, der designierte Bundeskanzler der CDU, möchte den Begriff „Große Koalition“ (GroKo) vermeiden, da die Parteien nur rund 46 Prozent der Stimmen vertreten. Dies wäre der geringste Zweitstimmenanteil in der Geschichte solcher Koalitionen, auch wenn die Union einmal mehr die stärkere Kraft bleibt.
Vorschläge zum neuen Namen
Merz schlägt Alternativen wie:
- „schwarz-rote Arbeitskoalition“
- „Koalition von Aufbruch und Erneuerung“
Er betont jedoch, dass es primär auf den Inhalt ankommt.
Bezeichnungen der Opposition
In aktuellen Debatten der künftigen Opposition fielen wenig schmeichelhafte Bezeichnungen wie:
- „KleiKo“ (Kleine Koalition)
- „SchuKo“ (Schuldenkoalition)
Wichtige Themen bei den Koalitionsverhandlungen
Momentan stehen bei den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD wichtige Themen wie:
- Migration
- Steuern und Finanzen
so dass die Namensfindung kaum Priorität hat. Bis 17 Uhr sollten die 17 Facharbeitsgruppen der Parteien ihre Ergebnisse vorlegen, während die übergeordneten Gruppen an Lösungen für offene Fragen arbeiten werden.
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