Spaniens Regionen kämpfen mit verheerenden Wetterbedingungen
Spaniens Regionen kämpfen weiterhin mit verheerenden Starkregen, Stürmen und Hochwasser, das zu schweren Überschwemmungen führt. Besonders betroffen ist die Stadt Talavera de la Reina in der Provinz Toledo, wo eine antike römische Brücke, die Puente Viejo, teilweise weggespült wurde.
Reaktionen auf die Katastrophe
Der Bürgermeister José Julián Gregorio äußerte seine Trauer über diesen Verlust und bezeichnete den Tag als einen „schrecklichen Tag in der Geschichte Talaveras“. Der Sturm „Martinho“, der am Wochenende über Spanien fegte, war bereits der vierte in drei Wochen und führte auch zu tragischen Verlusten, wie dem Tod eines Paares in Sevilla.
Gefährdete historische Orte
Die Überschwemmungen gefährden zudem historische Orte wie die Festungsstadt Ávila, die teilweise unter Wasser steht. Laut Bürgermeister Jesús Manuel Sánchez Cabrera herrscht Alarmzustand, da der Fluss Adaja über die Ufer getreten ist.
Zukünftige Herausforderungen
Die Behörden befürchten, dass die Schneeschmelze in den umliegenden Bergen die Situation weiter verschärfen könnte. Diese Wetterereignisse zeigen deutlich, wie intensiv und bedrohlich die jüngsten Klimaveränderungen in Spanien sind und erfordern dringende Maßnahmen zum Schutz der betroffenen Städte und ihrer historischen Stätten.
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