Abzug internationaler Mitarbeiter aus dem Gazastreifen
Die Vereinten Nationen haben angekündigt, etwa ein Drittel ihrer internationalen Mitarbeiter aus dem Gazastreifen abzuziehen, nachdem ein Mitarbeiter bei einem Angriff während des Israel-Gaza-Kriegs getötet wurde. Fünf weitere Personen, darunter Mitarbeiter aus Frankreich und Großbritannien, wurden schwer verletzt. UN-Generalsekretär António Guterres bezeichnete die Entscheidung, die Präsenz in Gaza zu reduzieren, als „schwierig“, während das UN-Hilfswerk UNRWA betont, dass die Arbeit der mehr als 10.000 lokalen Mitarbeiter weiterhin fortgeführt wird.
Tödlicher Angriff und internationale Reaktionen
Der tödliche Angriff, der von einem israelischen Panzer verursacht wurde, hat internationale Forderungen nach einer Untersuchung laut werden lassen. Israel wies die Vorwürfe zurück und forderte die Medien zur Vorsicht auf. In einem anderen Vorfall gab das israelische Militär zu, ein Gebäude des Roten Kreuzes angegriffen zu haben, wobei es fälschlicherweise von einer Bedrohung ausging. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, doch die Arbeitsfähigkeit des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz wurde beeinträchtigt.
Aktuelle Entwicklungen im Gazastreifen
Diese Entwicklungen finden im Kontext erneuter Luftangriffe der israelischen Streitkräfte im Gazastreifen statt, die seit der Waffenruhe vor zwei Monaten wieder zugenommen haben und zu zahlreichen zivilen Opfern geführt haben.
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