Opposition to Israel’s Participation in Eurovision Song Contest
In Finnland haben über 10.000 Personen ihren Widerstand gegen die Teilnahme Israels am Eurovision Song Contest (ESC) geäußert, indem sie Petitionen unterzeichnet haben, die an den nationalen Rundfunk Yle gerichtet sind. Organisiert von dem finnischen Palästinensernetzwerk Sumud, fordern diese Petitionen Yle auf, die Europäische Rundfunkunion (EBU) unter Druck zu setzen, um Israel von dem Wettbewerb auszuschließen. Die Bewegung betont, dass ein Staat, dem Völkermord und Besatzung vorgeworfen werden, keine Plattform erhalten sollte, um sein Image durch Musik zu verbessern.
Unterzeichner und deren Anliegen
Zu den Unterzeichnern gehört eine Petition mit 500 Namen aus der Musikindustrie, die verstärkt, dass die militärischen Aktionen Israels im Gazastreifen den Werten widersprechen, für die der ESC steht. In diesem Jahr wird Israel von Yuval Raphael vertreten, der einen terroristischen Angriff auf ein Musikfestival im Oktober 2023 überlebt hat, bei dem über 1.200 Leben gefordert wurden.
Proteste und Hintergründe
Proteste gegen die Teilnahme Israels haben seit dem ESC des vergangenen Jahres Widerhall gefunden, nachdem es zu einer erheblichen militärischen Reaktion auf Angriffe der Hamas kam, die Berichten zufolge zu über 50.000 Opfern im Gazastreifen führte.
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