23andMe und Insolvenz
23andMe, ein führendes Unternehmen für DNA-Tests, hat kürzlich Insolvenz nach Kapitel 11 beantragt, bedingt durch finanzielle Schwierigkeiten und Änderungen in der Unternehmensführung, was erhebliche Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Kundendaten aufwirft. Einst mit 6 Milliarden Dollar im Jahr 2021 bewertet, verdeutlicht die aktuelle Situation des Unternehmens die Risiken, die mit der Weitergabe sensibler genetischer Informationen verbunden sind. Obwohl 23andMe den Kunden versichert, dass ihre Daten während des Insolvenzverfahrens geschützt werden, könnten potenzielle Käufer des Unternehmens weitere Bedenken hinsichtlich des Missbrauchs von Daten äußern.
Empfohlene Maßnahmen für Verbraucher
Verbraucher werden aufgefordert, proaktive Schritte zu unternehmen, um ihre sensiblen Informationen zu schützen. Dazu gehören:
- Opt-out von Schiedsvereinbarungen, um das Recht auf Klage zu behalten
- Überprüfung der Datenschutzeinstellungen
- Einschränkung der Teilnahme an Forschungsprojekten
- Herunterladen und Sichern persönlicher Daten
- Verwendung starker Passwörter mit Mehrfaktorauthentifizierung
Zusätzlich kann das Überwachen auf verdächtige Aktivitäten und die Erwägung von Identitätsdiebstahlschutzdiensten helfen, die Risiken im Zusammenhang mit möglichen Datenverletzungen zu mindern.
Wachsamkeit der Nutzer
Während 23andMe sich durch seine schwierige finanzielle Lage kämpft, sollten Nutzer von genetischen Testdienstleistungen wachsam und informiert bleiben, um ihre persönlichen Daten zu schützen. Für weitere Tipps zur Sicherheit und technische Updates abonnieren Sie den CyberGuy Report.
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