US-Regierung kürzt drastisch die Mittel für Lebensmittelbanken
In den letzten Tagen hat die US-Regierung die Mittel für Lebensmittelbanken drastisch gekürzt, was die wichtigen Lebensmittelvorräte wie Früchte, Gemüse, Käse und Fleisch beeinträchtigt. Konkret wurden 500 Millionen Dollar für die Lebensmittelverteilung vom Landwirtschaftsministerium gestoppt, was die Ressourcen der bereits unter steigenden Preisen und erhöhtem Bedarf leidenden Lebensmittelbanken weiter belastet.
Diese Änderung folgt auf frühere Kürzungen von Hilfsprogrammen unter der Trump-Administration, die nicht nur Lebensmittelbanken, sondern auch Schulen treffen, die auf diese Mittel angewiesen sind.
Kommentare von Feeding America
Vince Hall von Feeding America weist auf diese beispiellose Situation hin und hebt die Gegenüberstellung von rekordniedriger Arbeitslosigkeit und steigender Nachfrage bei Lebensmittelbanken hervor.
Bericht der Lebensmittelbank-Vereinigung von Virginia
Die Lebensmittelbank-Vereinigung von Virginia berichtete, dass sie nun fünfmal so viel für Lebensmittel ausgeben wie 2019, was die schweren finanziellen und ressourcentechnischen Herausforderungen verdeutlicht, mit denen sie konfrontiert sind.
Langfristige Auswirkungen und Zuschauungen
Während die langfristigen Auswirkungen dieser Kürzungen ungewiss bleiben, kategorisierte die US-Agrarministerin Brooke Rollins viele der Hilfsprogramme als unnötig und bezeichnete insbesondere die Unterstützung für lokale Lebensmittel als eine liberale Agenda, die ignoriert werden kann.
Die Auswirkungen dieser Einsparungen sind in den Bundesstaaten zu spüren, die für Trumps Wählerbasis entscheidend sind, was auf eine mögliche Lebensmittelkrise am Horizont hinweist.
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