Die Bedrohung durch die Grundschleppnetzfischerei
Die Grundschleppnetzfischerei am Meeresboden stellt eine ernsthafte Bedrohung für kostbare Lebensräume dar und verursacht in Europa Schäden von bis zu 10 Milliarden Euro jährlich.
Bericht der Meeresschutzorganisation
Ein Bericht der Meeresschutzorganisation National Geographic Pristine Seas zeigt, dass diese unprofitabel gewordene Praxis durch staatliche Subventionen aufrechterhalten wird, obwohl sie hohe Beifangquoten und gravierende CO₂-Emissionen verursacht.
Wirtschaftliche Auswirkungen
- Zwischen 2016 und 2021 wurde festgestellt, dass die Branche jährlich 4,5 Milliarden Euro umsetzt.
- Die ökologischen und sozialen Kosten steigen erheblich.
Ökologische und wirtschaftliche Katastrophe
Enric Sala von Pristine Seas bezeichnet die Fischerei als „ökologische und wirtschaftliche Katastrophe“, da sie nur 2% zur tierischen Eiweißversorgung Europas beiträgt und gleichzeitig die biologische Vielfalt gefährdet.
Aktivitäten in Meeresschutzgebieten
Besorgniserregend ist auch, dass etwa 12% dieser Aktivitäten in Meeresschutzgebieten stattfinden.
Umweltvorteile der Aufgabe der Fischerei
Die Aufgabe der Grundschleppnetzfischerei in geschützten Zonen könnte signifikante Umweltvorteile bringen und CO₂-Emissionen reduzieren.
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