Boeing strebt Berichterstattung über Vergleich mit der US-Regierung an
Berichten zufolge versucht Boeing, einen Vergleich mit der vorherigen US-Regierung zu annullieren, der sich auf zwei tödliche 737 Max-Abstürze bezieht, bei denen 346 Menschen ums Leben kamen. Das Unternehmen hofft auf ein günstigeres Ergebnis unter dem Justizministerium der Trump-Administration.
Hoffnungen auf eine Neuausrichtung
Gemäß dem Wall Street Journal könnte Boeing von einem Wandel in der Herangehensweise des Ministeriums profitieren, insbesondere unter der Leitung von Pam Bondi. Dies könnte zu einer Modifizierung des ursprünglichen Abkommens führen, das im Juli 2024 erzielt wurde. In diesem Abkommen bekannte sich Boeing schuldig, die Vereinigten Staaten während der Zertifizierung seiner 737 Max-Flugzeuge durch einen Betrugsversuch zu täuschen, mit der Aussicht, einen Prozess zu vermeiden.
Gerichtlichen Ablehnung und nächste Schritte
Ein Bundesrichter in Texas wies den Vergleich im Dezember 2024 zurück, was beide Parteien dazu veranlasste, erneut zu verhandeln. Sie sind verpflichtet, ihre nächsten Schritte bis zum 11. April zu berichten.
Auswirkungen und rechtlicher Kontext
Die Anfechtung des Vergleichs könnte als bemerkenswerte Gelegenheit angesehen werden, in der die Trump-Administration eine weniger strenge Haltung gegenüber Wirtschaftsverbrechen einnimmt. Die 737 Max-Flugzeuge wurden weltweit 20 Monate lang am Boden gehalten, nachdem die Abstürze in Indonesien und Äthiopien auf Softwareprobleme hinwiesen, die Boeing seitdem behoben hat. Der laufende Rechtsstreit spiegelt die Komplexität der Unternehmensverantwortung in Bezug auf die Flugsicherheit wider.
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