Die Situation um eine mögliche Waffenruhe im Schwarzen Meer
Die Situation um eine mögliche Waffenruhe im Schwarzen Meer zwischen Moskau und Kyjiw bleibt angespannt, während die russischen Angriffe auf die Ukraine unvermindert fortgesetzt werden. In der Nacht attackierte Russland die Ukraine mit 117 Drohnen, von denen 56 durch die ukrainische Luftabwehr abgefangen wurden. In Selenskyjs Heimatstadt Krywyj Rih und der Grenzregion Sumy wurden mehrere Gebäude Schaden zugefügt, und in der ostukrainischen Region Donezk sind innerhalb eines Tages drei Menschen getötet worden.
Präsident Wolodymyr Selenskyjs Reaktion
Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht die Angriffe als Zeichen für den fehlenden Friedenswillen Russlands und fordert von den westlichen Nationen, mehr Druck auf Kremlchef Wladimir Putin auszuüben, einschließlich zusätzlicher Sanktionen.
Gespräche in Saudi-Arabien
Am Dienstag äußerte das Weiße Haus, dass Kyjiw und Moskau bei Gesprächen in Saudi-Arabien eine Übereinkunft über Angriffsverzicht im Schwarzen Meer in Aussicht gestellt hätten. Allerdings hat Russland Bedingungen für einen Stopp der Angriffe formuliert.
Behauptungen des russischen Verteidigungsministeriums
Das russische Verteidigungsministerium behauptet zudem, dass die Ukraine die vereinbarte Haltung verletzt habe, indem sie Energieinfrastrukturen angriff. Offen bleibt, ob ein tatsächliches Abkommen zur Waffenruhe besteht, da der Kreml eine Liste von Objekten vorlegte, die von Angriffen ausgeschlossen sein sollten, jedoch gibt es noch keinen bestätigten Beginn für die Aussetzung der Attacken.
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