Joschka Fischer und seine Sorgen über die US-Demokratie
Joschka Fischer, der ehemalige Bundesaußenminister der Grünen, äußert in einem Interview seine Sorge, dass die USA sich von einer Demokratie in Richtung Autokratie entwickeln. Er beschreibt das Land als eine „Borderline-Demokratie“ und bemängelt, dass die Amerikaner den gefährlichen Prozess der Selbstzerstörung nicht erkennen. Fischer, Jahrgang 1948, fühlt sich von diesem Wandel persönlich betroffen, da er die Grundwerte der westlichen Demokratie, die die USA verkörperten, in Gefahr sieht.
Kritik an europäischer Politik
Er kritisiert den Umgang europäischer Politiker mit Donald Trump und betont, dass schüchterne Annäherungen gegenüber dem US-Präsidenten nicht zielführend seien. Stattdessen fordert Fischer, dass Europa als militärische Macht auftritt, um mit Führern wie Trump und Wladimir Putin adäquat umzugehen. Dabei sollte die Aufrüstung ein gemeinsames europäisches Projekt sein.
Forderungen für eine starke europäische Zusammenarbeit
- Stärkung der europäischen Integration
- Relevanz in der globalen Arena
- Unterstützung der Bildung einer schwarz-roten Bundesregierung in Deutschland
- Wiedereinführung der Wehrpflicht
Fischer spricht sich aus, um den Anforderungen einer sich verändernden geopolitischen Landschaft gerecht zu werden.
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