Geplante Beschaffung neuer Bundeswehr-Uniformen
Die geplante Beschaffung neuer Bundeswehr-Uniformen im Wert von 825 Millionen Euro könnte auf die nächste Legislaturperiode verschoben werden, wie der SPD-Haushaltspolitiker Andreas Schwarz in einem Interview mit der »FAZ« erläuterte. Er betonte, dass aktuell dringlichere Finanzbedarf auf Bereiche wie Munition und Fahrzeuge fokussiert werden sollte.
Während mehr als 300 Millionen Euro der Mittel bereits gebunden sind, äußerte der CDU-Haushaltsexperte Ingo Gädechens Bedenken hinsichtlich der Prioritätensetzung, da neue Uniformen die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr nicht verbessern.
Kritik von FDP-Verteidigungspolitikerin
FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann kritisierte ebenfalls das Verteidigungsministerium für falsche Prioritäten. Ihrer Meinung nach muss der Finanzbedarf besser transparent gemacht und klar aufgezeigt werden, wofür die Mittel benötigt werden.
- Notwendigkeit, die Soldaten angemessen auszustatten
Das Verteidigungsministerium betonte, dass die Modernisierung der Dienstbekleidung bereits 2018 beschlossen wurde, jedoch erst nach der Erneuerung der Kampfbekleidung erfolgen kann.
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