Hans-Joachim Watzke und den umstrittenen Sponsorenvertrag
Hans-Joachim Watzke, der CEO von Borussia Dortmund, hat den umstrittenen Sponsorenvertrag des Clubs mit dem Rüstungshersteller Rheinmetall verteidigt, obwohl er die schwierige Natur der Entscheidung anerkennt. Während einer kürzlichen Mitgliederversammlung teilte Watzke mit, dass die Wahl schwer auf ihm lastete und ihm schlaflose Nächte bereitete.
Details des Sponsorenvertrags
Die Partnerschaft, die kurz vor dem Champions-League-Finale von Borussia Dortmund gegen Real Madrid bekannt gegeben wurde, umfasst:
- Hochkarätige Werberechte
- Gastgeberangebote
Der Vertrag ist auf über 20 Millionen Euro für eine Laufzeit von drei Jahren bewertet.
Reaktionen auf den Vertrag
Dieser Vertrag hat zu Rückschlägen von Friedensaktivisten, Menschenrechtsorganisationen und einigen Fans geführt, die die Partnerschaft vehement ablehnen, insbesondere angesichts der Stellung von Rheinmetall als größte Rüstungsfirma Deutschlands im Kontext des anhaltenden Konflikts in der Ukraine.
- Proteste wurden abgehalten, einschließlich sichtbarer Demonstrationen wie aufblasbaren Panzern.
- Slogans forderten die Beendigung des Sponsorenvertrags.
Watzkes Plädoyer für respektvollen Dialog
Watzke betonte die Wichtigkeit eines respektvollen Diskurses über unterschiedliche Meinungen, insbesondere in Bezug auf die umstrittene Beziehung zu Rheinmetall. Die Situation spiegelt breitere gesellschaftliche Debatten über Sportsponsoring und ethische Verantwortung wider, was sie zu einem Schwerpunkt der aktuellen Fußballdiskussionen macht.
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