Ostsee Kabelschäden: Ermittlungen unter Hochdruck
Zwei Schiffe der deutschen Küstenwache sind in der Ostsee im Einsatz, um die Ursachen für die Beschädigung zweier Telekommunikationskabel zwischen Deutschland und Finnland sowie Schweden und Litauen zu klären. Schweden hat ebenfalls ein Küstenschutzschiff entsandt, um den chinesischen Frachter „Yi Peng 3“ zu überwachen, der zur Zeit des Vorfalls in der Nähe war. Medienberichte deuten darauf hin, dass das Schiff kurz nach seinem Passieren eines russischen Hafens sein AIS-Identifikationssignal verlor.
Die dänische Küstenwache hat bereits Maßnahmen zur Überwachung der „Yi Peng 3“ eingeleitet, und auch die deutsche und schwedische Schiffe sind vor Ort. In der Nähe des beschädigten Unterseekabels C-Lion1, das zwischen Helsinki und Rostock verläuft, positioniert sich das deutsche Schiff aus Rostock.
Ermittlungen
- Sowohl schwedische als auch finnische Behörden haben Ermittlungen wegen mutmaßlicher Sabotage eingeleitet.
- In Deutschland werden ebenfalls Vorermittlungen durchgeführt.
Das chinesische Außenministerium wies jegliche Verantwortung für die Vorfälle zurück und betonte, dass man mit den beteiligten Parteien kommunizieren werde, um die Sicherheit der internationalen Unterwasserinfrastruktur zu sichern.
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