World Athletics verstärkt seine Bemühungen um die Integrität des Frauensports
World Athletics (WA) intensiviert seine Bemühungen, die Integrität des Frauensports zu wahren, indem ein Wangenschleimtest eingeführt wird, um das biologische Geschlecht der Athleten zu überprüfen. WA-Präsident Sebastian Coe lobte diese Maßnahme als entscheidenden Schritt zum Schutz weiblicher Athleten. Der Test wird das SRY-Gen auf dem Y-Chromosom analysieren, das eine Schlüsselrolle in der männlichen Entwicklung spielt. Coe betonte die Bedeutung, nicht nur über Integrität zu sprechen, sondern aktiv dafür zu sorgen.
Verbote und wissenschaftliche Unterstützung
Seit 2023 hat WA transgender Frauen den Wettbewerb in der weiblichen Kategorie untersagt, unterstützt durch wissenschaftliche Forschung, die zeigt, dass sie auch nach der Testosteronsuppression Leistungs Vorteile behalten. Trotz potenzieller rechtlicher Herausforderungen bleibt Coe zuversichtlich in der Widerstandsfähigkeit dieser Richtlinien, die bereits von höheren Gerichten bestätigt wurden.
Finanzielle Auswirkungen und Ausblick
Diese proaktive Haltung kann auch als Coes Botschaft an IOC-Präsidentin Kirsty Coventry angesehen werden, die lediglich die Bildung einer Arbeitsgruppe zu diesem Thema vorgeschlagen hat. Die anhaltende Debatte über die Berechtigung hat erhebliche finanzielle Auswirkungen, da das Preisgeld für Olympiagoldmedaillengewinner vor den Spielen in Los Angeles 2028 steigen wird, was die Belohnungen in allen Medaillenkategorien erhöht. Während World Athletics die Integrität des Wettbewerbs priorisiert, beobachtet die Sportgemeinschaft gespannt, wie sich diese Entwicklungen entfalten.
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