Schließung des Diversity-, Equity- und Inclusion-Büros an der University of Michigan
Die University of Michigan hat die Schließung ihres Büros für Vielfalt, Chancengleichheit und Inklusion (DEI) bekannt gegeben, die am Donnerstag in Kraft tritt. Diese Entscheidung erfolgt vor dem Hintergrund der Herausforderungen durch kürzliche Exekutivbefehle der Trump-Administration und der Unsicherheiten im Hinblick auf die Finanzierung.
Hintergrund der Entscheidung
Die Universitätsleitung verwies auf dringliche Überprüfungen und laufende Diskussionen seit 2023 hinsichtlich der institutionellen DEI-Bemühungen. Die Entscheidung fällt nach erheblichen Investitionen—rund 250 Millionen Dollar—in DEI-Initiativen seit dem Start ihres strategischen Plans im Jahr 2016, welcher folgende Schwerpunkte setzte:
- Verbesserung der Vielfalt unter Absolventen
- Unterstützung der Vertretung schwarzer Studierender
- Integration von DEI-Prinzipien in Nachhaltigkeitsbemühungen
Folgen der Schließung
Nach der Schließung werden DEI-bezogene Dienste in andere Abteilungen überführt, um die Unterstützung für Zugang und Chancengleichheit aufrechtzuerhalten. Das zuvor mit DEI befasste Personal wird sich nun auf seine Kernaufgaben konzentrieren, während die Universität plant:
- Finanzhilfen zu erhöhen
- Unterstützung für psychische Gesundheit zu verbessern
- Kulturelle Programme auszubauen
Reaktion auf die Schließung
Der Schritt steht im Einklang mit der breiteren federalen Überprüfung von DEI-Politiken in der Bildung, die warnen, dass Schulen, die diesen Veränderungen nicht entsprechen, riskieren, Bundesmittel zu verlieren. Das Goldwater Institute hat die Entscheidung begrüßt und betont, wie wichtig es ist, politisierte Elemente in akademischen Anforderungen zu beseitigen.
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