Neue Hinweise im Fall des vermissten Zweijährigen Émile
Im Fall des vermissten Zweijährigen Émile aus dem südfranzösischen Bergdorf Le Vernet gibt es neue, erschütternde Hinweise. Fast ein Jahr nach dem Fund seiner Leiche hat Staatsanwalt Jean-Luc Blachon bestätigt, dass der Tod des Jungen vermutlich kein Unfall war. Émile erlitt demnach eine schwere Gesichtsverletzung und seine Überreste wurden nach seinem Verschwinden an einen anderen Ort transportiert. Dies deutet auf ein mögliches Verbrechen hin.
Ermittlungen und Befragungen
Die Ermittlungen, die zunächst auf Entführung und Freiheitsberaubung abzielten, führten zur Befragung von Émiles Großeltern und weiteren Angehörigen, die inzwischen wieder auf freiem Fuß sind. Es wird allerdings nicht ausgeschlossen, dass familiäre Hintergründe eine Rolle spielen könnten.
Öffentliche Empörung
Der Fall sorgte in Frankreich für große öffentliche Empörung, besonders da Émile während eines Urlaubs bei seinen Großeltern verschwunden ist. Trotz intensiver Suchaktionen und Zeugenberichten blieb der Junge zunächst unauffindbar, bis schließlich Knochenreste sowie seine Kleidung gefundet wurden. Die Ermittlungen dauern an und intensivieren sich um die Hintergründe seines tragischen Schicksals.
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