Erdbeben in Myanmar
Nach dem verheerenden Erdbeben der Stärke 7,7 in Myanmar ist die Zahl der Todesopfer laut offiziellen Angaben sprunghaft auf über 1000 gestiegen, während Hunderte Verletzte registriert wurden. Das Beben ereignete sich am Freitag in der Nähe der Stadt Sagaing und führte zu massiven Zerstörungen, einschließlich eingestürzter Gebäude und beschädigter Infrastruktur wie der Ava-Brücke. Mehr als 10.000 Menschen könnten laut Schätzungen der USGS in den betroffenen Regionen ums Leben gekommen sein.
Internationale Reaktionen
Die Militärregierung Myanmars hat internationale Hilfe angefordert, während das Auswärtige Amt Deutschland Staatsbürger in Thailand zur Vorsicht aufruft. In der Region kam es zu zahlreichen Nachbeben, die auch in Thailand spürbar waren. UNO-Generalsekretär António Guterres kündigte an, Kräfte der Vereinten Nationen zu mobilisieren, während internationale Politiker ihre Anteilnahme ausdrückten.
Politische Lage in Myanmar
Die politische Lage in Myanmar ist seit der Machtübernahme der Junta 2021 angespannt, was die Informationslage über die Katastrophe erschwert hat.
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