Rep. Anna Paulina Luna tritt offiziell aus der House Freedom Caucus aus
Rep. Anna Paulina Luna, R-Fla., hat offiziell aus der House Freedom Caucus ausgetreten und als Hauptgrund Konflikte über die Stellvertretung bei der Stimmabgabe angeführt. In einem Schreiben an ihre Kollegen äußerte sie, dass der gegenseitige Respekt innerhalb der Gruppierung beeinträchtigt worden sei, insbesondere nach einem Vorfall, bei dem ihr Vorschlag zur Fernabstimmung für neue Eltern von einigen Mitgliedern mit rechter Ausrichtung blockiert wurde.
Ihr Vorschlag
Lunas Entlassungsgesuch zielte darauf ab, neuen Müttern und Vätern im Kongress zu ermöglichen, bis zu 12 Wochen rund um die Geburt ihres Kindes durch Stellvertretung abzustimmen. Sie hält dieses Maßnahme für entscheidend, um die Familienvertretung in der Politik zu gewährleisten.
Ihre Bedenken
Trotz ihrer Bewunderung für den Vorsitzenden der House Freedom Caucus, Andy Harris, kann Luna sich nicht mit einer Gruppe identifizieren, in der sie das Gefühl hat, dass Intrigen hinter verschlossenen Türen die Grundwerte untergraben und zu einer Falschdarstellung führen. Ihr Austritt ist der erste aus der Caucus im 119. Kongress, nachdem zuvor schon andere Mitglieder die Gruppe verlassen hatten.
Reaktionen
- Der Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, kritisierte die Idee der Stellvertretung bei der Stimmabgabe und hielt sie für potenziell verfassungswidrig.
- Ihr ehemaliger Kollege, Rep. Chip Roy, äußerte Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen einer solchen Regel über ihren ursprünglichen Zweck hinaus.
Diese jüngste Entwicklung unterstreicht die anhaltenden Spannungen innerhalb der House GOP in Bezug auf die Stimmrechte für neue Eltern.
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