Hamas lehnt Vermittlungsvorschlag ab
Die Hamas hat kürzlich einen neuen Vermittlungsvorschlag zur Freilassung von Geiseln und zur Einhaltung einer Waffenruhe im Gazastreifen abgelehnt. Laut Berichten von AFP und Reuters fordert die Hamas stattdessen, dass die internationale Gemeinschaft und Vermittler wie Ägypten und Katar Israel dazu zwingen, sich auf deren unterbreiteten Plan einzulassen.
Waffenruhe im Gazastreifen
Seit dem 19. Januar herrscht im Gazastreifen eine Waffenruhe, die jedoch am 1. März endete und über deren Fortsetzung weiterhin keine Einigung erzielt werden konnte. Israel hat bereits seine Luftangriffe auf Hamas-Ziele wieder aufgenommen und setzt militärische Bodeneinsätze ein, um den Druck auf die Militanten zu erhöhen, die noch immer 58 Geiseln in ihrer Gewalt haben.
Details des Vermittlungsvorschlags
- 50-tägige Waffenruhe
- Austausch von fünf Geiseln gegen die Freilassung von 250 Palästinensern in Israel
- Forderung nach Freilassung von weiteren 2000 Palästinensern, die seit dem 7. Oktober 2023 von der israelischen Armee gefangen genommen wurden
- Einbeziehung humanitärer Hilfslieferungen
- Rückzug der israelischen Streitkräfte aus bestimmten Gebieten des Gazastreifens
Aktuelle Situation
Die Situation bleibt angespannt, während die Verhandlungen zwischen den Parteien weitergehen.
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