Massengrab von Sanitätern im Gazastreifen: UNO-Bericht Enthüllt Tragödie
Nach Berichten mehrerer Medien, die sich auf die UNO stützen, wurden die Leichen von mutmaßlich von israelischen Soldaten getöteten Rettungskräften im Gazastreifen in einem Massengrab gefunden. Vor zehn Tagen kamen 15 Sanitäter ums Leben, darunter Mitglieder des palästinensischen Roten Kreuzes, des palästinensischen Zivilschutzes und der UNO. Die UNO veröffentlichte Bilder von Bergungsarbeiten, die verdeutlichen, dass die Fahrzeuge der Rettungskräfte, sichtbar mit Kreuz- und UN-Symbolen, zertrümmert und vergraben wurden.
Laut UNO wurden die ersten zwei Sanitäter, als sie zu einem Luftschlag gerufen wurden, unter Beschuss genommen, was zu einem dramatischen Verlust der Kontaktaufnahme führte. Obwohl Israel angibt, die Fahrzeuge hätten sich verdächtig genähert und seien ohne Blaulicht gefahren, gibt es bislang keine Beweise für diese Behauptung. Berichte deuten darauf hin, dass einige der Getöteten gefesselt waren.
Alarmierender Kontext der Tragödie
Der Kontext dieser Tragödie ist alarmierend: Seit Beginn des Konflikts im Gazastreifen vor 18 Monaten hat Israel über 1000 Rettungskräfte getötet. Nach einer kurzen Waffenruhe hat Israel am 18. März die Bombardierungen wieder aufgenommen, was zu einer weiteren Eskalation der Gewalt geführt hat und mehr als 50.000 Palästinenser das Leben gekostet hat.
Prekäre Sicherheitslage
Dieser Vorfall beleuchtet die prekäre Sicherheitslage im Gazastreifen und die Gefahren, denen Rettungskräfte in Konfliktsituationen ausgesetzt sind.
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