TikToks Verkaufsfrist verlängert: Trump verhandelt mit China
US-Präsident Donald Trump hat TikTok eine 75-tägige Fristverlängerung gewährt, um den Verkauf der beliebten Social-Media-App zu verhandeln, und dabei erhebliche Fortschritte in den Gesprächen angeführt. Die ursprüngliche Frist für das Mutterunternehmen ByteDance, seine US-Operationen zu verkaufen, war auf den 19. Januar 2025 festgelegt worden, um Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit auszuräumen. Aufgrund komplexer Verhandlungen mit der chinesischen Regierung wurde das Datum jedoch auf den 5. April verschoben.
Verhandlungsfokus
Die Diskussionen konzentrieren sich darauf, nicht-chinesischen Investoren eine größere Beteiligung an TikTok zu ermöglichen, wobei Trump vorschlug, dass mögliche Fortschritte mit Zugeständnissen bei den auf China erhobenen Zöllen einhergehen könnten. Trotz der Dringlichkeit hat Peking jedoch noch nicht öffentlich zugestimmt, den Verkauf zu erleichtern, was weiterhin ein entscheidendes Hindernis darstellt.
Gesetzliche Einschränkungen
Es ist wichtig anzumerken, dass das Gesetz „Protecting Americans from Foreign Adversary Controlled Applications Act“ die Verkaufsfrist auf insgesamt 270 Tage begrenzt. Während TikTok weiterhin diese Herausforderungen bewältigt—insbesondere angesichts seiner erheblichen Benutzerbasis in den USA—bleibt die Zukunft der App ungewiss, inmitten wachsender Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit und regulatorischer Kontrollen.
Die Trump-Administrationen hat zunächst versucht, TikTok im Jahr 2020 zu verbieten, aber die Strategien haben sich seitdem in Richtung umfassenderer Bewertungen ausländischer Technologiefirmen verschoben, die als Bedrohungen angesehen werden.
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