Tragischer Fall aus Lakewood, New Jersey
Naomi Elkins, eine 27-jährige Mutter, wurde für nicht schuldig erklärt aus Gründen der Zurechnungsunfähigkeit, nachdem sie ihre beiden kleinen Töchter im Alter von 1 und 3 Jahren ertränkt hatte. Elkins behauptete, sie habe versucht, „alles Böse in der Welt“ zu beseitigen, und nannte „religiöse Gründe“ für ihre Handlungen.
Gerichtliche Entscheidung
Übergeordneter Richter Guy P. Ryan stellte fest, dass Elkins zwar für die Todesfälle verantwortlich war, ihr geistiger Zustand zur Tatzeit sie jedoch von der strafrechtlichen Verantwortung befreite. Sie wird für insgesamt 150 Jahre in eine geschlossene psychiatrische Anstalt eingewiesen, was einer lebenslangen Haftstrafe für jedes Kind entspricht.
Mentalgesundheit und Gutachten
- Psychische Gesundheitsexperten sagten aus, dass Elkins lange Zeit unter schwerer psychischer Erkrankung gelitten hatte, einschließlich einer postpartalen Psychose, die sich nach der Geburt ihrer Kinder verschlechterte.
- Psychologe Gianni Pirelli stellte fest, dass Elkins psychotische Überzeugungen zeigte, darunter Gedanken, ein Messias zu sein.
Nach dem Vorfall
Nach dem Vorfall schrieb sie einen Brief, in dem sie ihren inneren Konflikt reflektierte und Gefühle des Selbsthasses sowie eine fehlgeleitete Wahrnehmung von Liebe zum Ausdruck brachte. Ocean County Staatsanwalt Bradley D. Billhimer stimmte dem Urteil des Gerichts zu und bestätigte Elkins‘ rechtliche Zurechnungsunfähigkeit zum Zeitpunkt des tragischen Ereignisses.
Überwachung der psychischen Gesundheit
Ihre psychische Gesundheit wird weiterhin überwacht, um sicherzustellen, dass sie bis zur Entlassung aus der Einrichtung, in der sie sich befindet, nicht mehr eine Gefahr darstellt.
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