EU schlägt Abschaffung aller Zölle auf Industriegüter vor
Die EU hat US-Präsident Donald Trump erneut die Abschaffung aller Zölle auf Industriegüter vorgeschlagen, wie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel erklärte.
Hintergrund
Dieser Vorschlag, der insbesondere den Automobilsektor betrifft, bleibt jedoch ohne ausreichende Antwort aus den USA. Während die EU auf eine Verhandlungslösung im Handelskonflikt hofft, bereitet sie gleichzeitig Gegenmaßnahmen vor, um auf die US-Zölle zu reagieren. Ab Mitte April sollen diese Gegenzölle schrittweise in Kraft treten.
Auswirkungen der Zollerhöhungen
Trump hatte globale Zollerhöhungen eingeführt, was weltweit Empörung auslöste und die Finanzmärkte stark belastete.
- Die Börsen erlebten einen dramatischen Rückgang, der das Vermögen vieler Investoren in nur einer Nacht reduzierte.
- Der DAX fiel um sechs Prozent.
- Die Öl- und Goldpreise standen ebenfalls unter Druck.
Vorschläge zur Verbesserung der Handelsbeziehungen
US-Präsidentenberater Elon Musk plädierte für eine transatlantische Freihandelszone ohne Zölle, um die Handelsbeziehungen zwischen den USA und Europa zu stärken. Von der Leyen betonte zudem die Notwendigkeit, Handelsströme aus anderen Regionen der Welt zu überwachen und den Ausbau von Handelsabkommen mit Ländern wie Indien und Indonesien voranzutreiben.
Fazit
Insgesamt bleibt die internationale Handelssituation angespannt, während sich die EU weiterhin um eine konstruktive Lösung bemüht.
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