UNICEF warnt vor humanitärer Krise im Gazastreifen
UNICEF warnt eindringlich vor der humanitären Krise im Gazastreifen, wo seit dem 2. März der Zugang zu Hilfsgütern blockiert ist. Diese Blockade ist die längste seit Beginn des Krieges vor eineinhalb Jahren und gefährdet das Leben von Tausenden von Kindern und Jugendlichen. Laut UNICEF sind gebrauchsfertige Nahrungsmittel für Kleinkinder und Säuglinge stark limitiert, wobei nur für 400 Kinder Nahrung für einen Monat verfügbar ist, während fast 10.000 Säuglinge dringend zusätzliche Nahrung benötigen.
Folgen der israelischen Angriffe
Seit der Wiederaufnahme der israelischen Angriffe vor zwei Wochen wurden mindestens 322 Minderjährige getötet und viele weitere verletzt.
Aufruf zur Beendigung der Feindseligkeiten
- UNICEF ruft sowohl Israel als auch die Hamas auf, die Feindseligkeiten einzustellen.
- Es ist wichtig, die humanitären Verpflichtungen zu respektieren, um das Wohlergehen der über eine Million Jugendlichen im Gazastreifen zu sichern.
Situation der Geiseln
Inmitten dieser Krise bleibt die Situation der Geiseln, die von der Hamas verschleppt wurden, ebenfalls alarmierend. Der Konflikt, der durch das Massaker am 7. Oktober 2023 ausgelöst wurde, erfordert dringende internationale Aufmerksamkeit und humanitäre Maßnahmen.
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