Wichtige Entwicklungen in Syrien
In einer bedeutenden Entwicklung in Syrien ziehen sich die kurdischen YPG-Kämpfer aus Aleppo zurück, was einen entscheidenden Schritt in ihrem Abkommen mit der neuen syrischen Regierung darstellt. Dieser Rückzug, der sowohl von kurdischen Quellen als auch von der syrischen Staatsnachrichtenagentur Sana bestätigt wurde, umfasst die Verlegung von Einheiten in die östliche Region des Euphrat.
Details des Abkommens
- Die Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF), die von der YPG geleitet werden und derzeit große Teile des nordöstlichen Syriens kontrollieren, werden nach dem Sturz von Bashar al-Assad in die neu gebildete syrische Armee integriert.
- Die syrische Regierung hat versprochen, die Bürgerrechte der Kurden zu wahren und das Rückkehrrecht für Vertriebene sicherzustellen.
Kritik und Fortschritte
Trotz einiger Kritik von der autonomen Verwaltung in Nord- und Ost-Syrien bezüglich der vorgeschlagenen verfassungsrechtlichen Änderungen schreitet das Abkommen voran. In diesem Zusammenhang hat bereits ein Gefangenenaustausch stattgefunden, bei dem 146 SDF-Gefangene gegen 97 mit der Regierung verbundene Kämpfer getauscht wurden.
Rolle der SDF und internationale Perspektiven
Die SDF, die früher von den USA unterstützt wurde, hat eine entscheidende Rolle im Kampf gegen ISIS gespielt. Die türkische Regierung klassifiziert die YPG weiterhin als terroristische Gruppe, die mit der PKK verbunden ist. Diese sich entwickelnde Situation verdeutlicht die Komplexität der syrischen Politik und den fortwährenden Macht- und Regierungskampf in der Region.
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