Jochen Zeitz verlässt Harley-Davidson
Jochen Zeitz, der CEO von Harley-Davidson, wird in diesem Jahr das ikonische Motorradunternehmen verlassen. Die Suche nach einem Nachfolger ist bereits im Gange. Der 62-jährige deutsche Geschäftsführer plant, in seiner Rolle zu verbleiben, bis ein Ersatz gefunden ist, nachdem er zuvor angedeutet hatte, dass 2025 sein letztes Jahr an der Spitze sein wird.
Beitrag zur Markenrevitalisierung
Zeitz wird zugeschrieben, die Marke durch seine „Hardwire“-Strategie revitalisiert zu haben, die darauf abzielte, Harley-Davidson aus einem signifikanten Umsatzrückgang zu steuern. Der Umsatz sank im vergangenen Jahr um etwa 15 %.
Ausblick auf die Zukunft
Trotz der Bemühungen, jüngere Kunden zu gewinnen und sich auf hochmargige Produkte zu konzentrieren, bleibt die Aussichten des Unternehmens für das kommende Jahr stagnierend.
Aktienreaktion
Nach der Ankündigung von Zeitz‘ Abgang stiegen die Aktien von Harley-Davidson im vorbörslichen Handel um 3,3 %.
Kurzbiografie
- Wurde mit 30 Jahren der jüngste CEO eines börsennotierten Unternehmens in Deutschland.
- Kam 2007 in den Vorstand von Harley.
- Übernahm 2020 operative Verantwortung.
Leidenschaft für Kunst
Zusätzlich ist er bekannt für seine Leidenschaft für zeitgenössische afrikanische Kunst und eröffnete 2017 das Museum für zeitgenössische afrikanische Kunst in Kapstadt.
Ein Wendepunkt für Harley-Davidson
Für diejenigen, die an der Zukunft von Harley-Davidson interessiert sind, markiert Zeitz‘ Abgang einen entscheidenden Moment für die fortlaufende Evolution der Marke in der Motorradindustrie.
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