Schwerwiegender Fehler in der Monash IVF-Klinik
Ein schwerwiegender Fehler in der Monash IVF-Klinik in Melbourne hat dazu geführt, dass eine Frau unwissentlich das Kind einer anderen Frau ausgetragen hat. Der Vorfall, der im Februar entdeckt wurde, geschah durch menschliches Versagen, als ein fälschlicherweise zugewiesener Embryo implantiert wurde. Klinikleiter Michael Knaap äußerte sein Bedauern und kündigte Unterstützung für die betroffenen Patientinnen an.
Details des Vorfalls
Die Verwechslung trat auf, als die gebärende Frau ihre verbleibenden Embryonen zur Aufbewahrung anforderte und das Personal unerwartet zusätzliche Embryonen fand. Trotz strikter Sicherheitsvorkehrungen kam es zu diesem bedauerlichen Vorfall, was auch die australische Sozialministerin Amanda Rishworth veranlasste, Konsequenzen zu fordern, um das Vertrauen in die Reproduktionsmedizin wiederherzustellen.
Frühere Vorfälle und Maßnahmen
Dieser Vorfall ist nicht der erste Fehler in der Monash IVF-Klinik; zuvor musste die Klinik 56 Millionen australische Dollar zahlen, um ein Gerichtsverfahren bezüglich der mutwilligen Zerstörung lebensfähiger Embryonen zu beenden. Die Gesundheitsbehörden des Bundesstaates Queensland arbeiten nun daran, die Sicherheitsmaßnahmen in den Kliniken zu verstärken.
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