Die Shopping-App „nate“ im Betrugsfall
Die Shopping-App „nate“, die 2018 mit dem Versprechen des revolutionären Online-Shoppings an den Start ging, steht nun im Fokus eines Betrugsfalls. Der Gründer Albert Saniger wird von der Bundesstaatsanwaltschaft in New York angeklagt, weil er Investoren über die vermeintlich revolutionäre KI-Technologie der App getäuscht haben soll.
Vorwürfe gegen Albert Saniger
- Statt auf künstliche Intelligenz zu setzen, nutzte seine Firma Billigarbeitskräfte, um die versprochenen Dienstleistungen zu erbringen.
- Eine frühere Untersuchung zeigte, dass die tatsächlichen Leistungen stark hinter den Erwartungen zurückblieben.
Konsequenzen für Saniger
Saniger, der über 40 Millionen Dollar von Investoren einsammeln konnte, könnte bei einer Verurteilung bis zu 20 Jahre Haft drohen. Die Anklage hebt hervor, dass solche Täuschungen nicht nur Einzelpersonen schädigen, sondern auch das Vertrauen in die gesamte Start-up-Branche und den Fortschritt im Bereich der Künstlichen Intelligenz gefährden.
Status der App
Die App ist mittlerweile offline, und das investierte Geld ist aufgebraucht.
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