Insolvenzfall des Wismarer Brennstoffherstellers German Pellets
Im Insolvenzfall des Wismarer Brennstoffherstellers German Pellets wurde der frühere Geschäftsführer von einem Gericht in Schwerin zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt. Dieser Prozess folgte der Pleite des Unternehmens im Februar 2016, der Tausende von Anlegern, die oft zwischen 3.000 und 10.000 Euro investiert hatten, Verluste von insgesamt etwa 270 Millionen Euro beschert hat.
Anklagepunkte und Urteil
Der Geschäftsführer gestand Insolvenzverschleppung und mehrfachen Betrug, wobei die Staatsanwaltschaft die ursprünglichen Anklagepunkte deutlich reduzierte.
Finanzielle Auswirkungen auf Anleger
Trotz der finanziellen Täuschung, die durch die Ausgabe von hochverzinsten Genussscheinen zur Finanzierung gescheiterter Expansionspläne entstanden ist, sind die betroffenen Anleger größtenteils ohne Entschädigung geblieben.
Aktueller Stand des Insolvenzverfahrens
Das Insolvenzverfahren ist derzeit noch nicht abgeschlossen. Die German Pellets GmbH wird von neuen Eigentümern weitergeführt.
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