Richter entscheidet über die Abschiebung von Rumeysa Ozturk
Ein Bundesrichter in Massachusetts hat entschieden, dass Rumeysa Ozturk, eine Medizinstudentin der Tufts University aus der Türkei, nicht ohne Gerichtsbeschluss abgeschoben werden kann. Ozturk, die von den Bundesbehörden in der Nähe ihrer Wohnung außerhalb des Campus festgenommen wurde, soll angeblich in Aktivitäten zur Unterstützung von Hamas verwickelt gewesen sein, so ein Sprecher des Ministeriums für Innere Sicherheit. Trotz der Schwere der Vorwürfe argumentieren ihre Anwälte, dass sie ein gültiges F-1-Visum hatte und gegen sie keine Anklagen erhoben wurden.
Bestätigung der Tufts University
Der Präsident der Tufts University, Sunil Kumar, bestätigte, dass die Institution keine vorherige Kenntnis von dem Vorfall hatte, und das Visum von Ozturk nach der Festnahme beendet wurde. Dieses Urteil von U.S. District Court Judge Denise Casper ermöglicht es Ozturk, bis zu einem weiteren Gerichtsbeschluss in den USA zu bleiben, während die Regierung verpflichtet ist, auf ihre Klage zu antworten.
Bedenken hinsichtlich ähnlicher Festnahmen
Die Festnahme von Ozturk hat größere Bedenken hinsichtlich ähnlicher Festnahmen internationaler Studierender ausgelöst, einschließlich eines kürzlichen Falls an der University of Minnesota. Beide Institutionen behaupten, nicht mit den Bundesbehörden vor diesen Festnahmen zusammengearbeitet zu haben, was die zunehmenden Spannungen im Zusammenhang mit der Einwanderungsvollstreckung an Hochschulen verdeutlicht.
Proteste gegen ICE-Operationen
Vor Ort fordern die Führungskräfte eine Kundgebung, um gegen diese Maßnahmen zu protestieren, was einen wachsenden Widerstand gegen ICE-Operationen in Bildungseinrichtungen widerspiegelt.
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