Weltführer reagieren auf Präsident Donald Trumps Tarifanwärter
Weltführer reagieren scharf auf Präsident Donald Trumps kürzliche Ankündigungen zu den „Befreiungstag“-Tarifen, die einen Basiszoll von 10 % auf Importe und reziproke Zölle basierend auf den jeweiligen Zöllen der Länder auf US-Waren umfassen. Trump behauptet, dass diese Maßnahmen ausländische Investitionen ankurbeln und Arbeitsplätze in den Vereinigten Staaten schaffen werden. Allerdings bezeichnete die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, die Zölle als „schweren Schlag für die Weltwirtschaft“, was auf mögliche Gegenmaßnahmen der EU hindeutet.
Reaktionen aus verschiedenen Ländern
- China: Das Außenministerium Chinas erklärte, dass es „keine Gewinner in Handelskriegen“ gibt und plant eigene Vergeltungsmaßnahmen gegen Trumps Zölle, die nun insgesamt erstaunliche 34 % betragen.
- Japan: Der Premierminister Japans betonte die potenziell negativen Auswirkungen der Zölle auf die US-japanischen Beziehungen und forderte Schutzmaßnahmen für japanische Industrien.
- Australien, Kanada und Mexiko: Führer dieser Länder äußerten den Wunsch nach Verhandlungen statt nach eskalierenden Handelskonflikten. Der Premierminister Australiens, Anthony Albanese, sprach sich gegen einen „Wettlauf nach unten“ aus. Kanada, obwohl derzeit nicht von reziproken Zöllen betroffen, plant ebenfalls Gegenmaßnahmen.
- Israel: Der Premierminister Israels, Benjamin Netanyahu, hob präventiv die Zölle auf US-Waren auf, obwohl Trump dennoch einen reziproken Zoll von 17 % gegen Israel ankündigte.
Fokus auf Diplomatie
Während die globalen Führer sich in dieser sich verändernden Handelslandschaft bewegen, bleibt der Schwerpunkt auf Diplomatie und konstruktiven Verhandlungen.
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