Vorfall auf der Ostsee: Das Kreuzfahrtschiff „Baltica“ steht vor einer Notlage
Ein kürzlicher maritimer Vorfall führte dazu, dass die „Baltica“, ein 50-Meter-Ausflugsschiff, ihre Fahrt von Kühlungsborn nach Warnemünde aufgrund eines erheblichen Lecks am Heck abrupt stoppte, wodurch Wasser eindrang. Kurz nach dem Ablegen stellte der Kapitän ein Problem mit der Steuerung fest, was eine schnelle Rückkehr zum Pier in Kühlungsborn erforderte. Glücklicherweise konnten alle Passagiere sicher von Bord gehen, obwohl das Schiff in Gefahr war, zu sinken, da das Heck tiefer ins Wasser eintauchte.
Notfallmaßnahmen
Notfallteams, darunter 53 Feuerwehrleute, arbeiteten fleißig daran, Wasser aus dem Maschinenraum zu pumpen und Ölbarrieren aufzustellen, um eine Meeresverschmutzung durch kleinere Treibstofflecks zu verhindern. Ein Sprecher der Wasserschutzpolizei berichtete, dass ein technischer Defekt im Antriebssystem des Schiffes wahrscheinlich die Ursache für den Notfall war. Tauchern steht ein Einsatz bevor, um das Leck von außen zu abdichten.
Hintergrund
Dieser Vorfall folgt anderen kürzlichen maritimen Herausforderungen in der Region, einschließlich eines Feuers an Bord des Öltankers „Annika“ und dem beschädigten „Eventin“, was bestehende Bedenken hinsichtlich der maritimen Sicherheit in der Ostsee verdeutlicht. Die Einsatzoperation in Kühlungsborn wird voraussichtlich bis in den Abend andauern, während die Teams daran arbeiten, die Stabilität des Schiffes zu gewährleisten.
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