U.S. Regierung fordert französische Unternehmen zur Beendigung von DEI-Programmen auf
In einem bedeutenden Schritt, der den Einfluss der Trump-Administration im Ausland widerspiegelt, hat die US-Regierung mehrere französische Unternehmen aufgefordert, ihre Programme für Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion (DEI) zu beenden. Diese Aufforderungen wurden durch einen Brief der US-Botschaft in Paris übermittelt und richten sich an Unternehmen, die an US-Regierungsaufträgen beteiligt sind, mit einer strengen Frist von fünf Tagen zur Einhaltung.
Folgen für betroffene Unternehmen
Unternehmen, die sich weigern, werden aufgefordert, Begründungen vorzulegen, die von den rechtlichen Behörden überprüft werden.
Betroffene Branchen
- Verteidigung
- Infrastruktur
Besonders erwähnt wird das französische Telekommunikationsunternehmen Orange, das keine Präsenz in den USA hat. Andere große Firmen wie Thales und TotalEnergies berichteten, dass sie solche Briefe nicht erhalten haben.
Werte der Trump-Administration
Diese Initiative spiegelt die Werte der Trump-Administration wider, die zuvor den Abbau von DEI-Programmen in Bundesbehörden angeordnet hatte, und diese als Formen illegaler Diskriminierung und Begünstigung bezeichnete.
Weitere Entwicklungen
Berichte deuten darauf hin, dass ähnliche Anfragen auch an Unternehmen in Belgien und Osteuropa gerichtet werden könnten, jedoch wurden bisher keine Forderungen an deutsche Firmen festgestellt.
Französische Beamte, darunter der Finanzminister Éric Lombard, planen Gespräche mit US-Vertretern, um diese umstrittenen Praktiken zu erörtern und die unterschiedlichen Werte zwischen den USA und Europa in Bezug auf Inklusion zu betonen.
Beobachtungen
Diese Situation verdeutlicht die anhaltenden Spannungen über Unternehmensführung und sozialer Gerechtigkeit in internationalen Geschäftsbeziehungen.
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