US-Präsident Donald Trump und das iranische Atomprogramm
US-Präsident Donald Trump hat in seinen kürzlichen Äußerungen zum iranischen Atomprogramm mit militärischen Maßnahmen gedroht, falls die Gespräche in Oman, die am Samstag stattfinden, scheitern sollten. Trump stellte klar, dass die USA bereit seien, militärische Optionen in Betracht zu ziehen, wobei Israel führend agieren würde.
Verhandlungen
Diese Verhandlungen erfolgen indirekt zwischen:
- dem iranischen Außenminister Abbas Araghchi
- dem US-Sondergesandten Steve Witkoff
Es gibt einen Vermittler zwischen den Parteien.
Anschuldigungen und Nuklearprogramm
Der Iran wird von westlichen Staaten beschuldigt, an Atomwaffen zu arbeiten, was Teheran jedoch vehement bestreitet. Laut der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) hat Iran derzeit:
- 8294 Kilogramm angereichertes Uran
Das ist 41-mal mehr als im Abkommen von 2015 vereinbart.
Bedeutung der Diskussionen
Die Diskussionen um ein neues Atomabkommen sind besonders wichtig, da die USA 2018 einseitig aus dem ursprünglichen Vertrag ausgetreten sind.
Aktuelle Situation
Die Situation bleibt angespannt, da Trump eine Öffnung für Dialog signalisiert. Gleichzeitig droht er jedoch mit militärischen Optionen, sollten keine Fortschritte erzielt werden.
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