Eine bemerkenswerte Entdeckung
Eine britische Paläontologin, Professorin Sarah Gabbott von der University of Leicester, hat eine bemerkenswerte Fossilienart aus der Zeit vor 444 Millionen Jahren identifiziert, die als Keurbos susanae bekannt ist – liebevoll „Sue“ genannt nach ihrer Mutter.
Details zur Studie
In einer Studie, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Palaeontology, berichtet Gabbott von der außergewöhnlichen Erhaltung des Fossils, das „inside-out“ mit Detailtreue konservierte Weichteile wie Muskeln und Eingeweide zeigt, während die harten Körperteile fehlen.
Entdeckung des Fossils
Das Fossil wurde im Soom Shale in Südafrika entdeckt, wo es offenbar vor extremen Bedingungen geschützt war, während eine Massenaussterben-Eiszeit etwa 85% der Arten auslöschte. Gabbott erläutert, dass Keurbos susanae ein primitiver Meeresarthropode ist, jedoch bleiben ihre genauen evolutionären Beziehungen aufgrund des Fehlens bestimmter Körperteile unklar.
Namensgebung und Forschung
Nach 25 Jahren intensiver Forschung und dem stetigen Wunsch, weitere Fossilien zu finden, gab das private Leben der Forscherin den entscheidenden Impuls zur Namensgebung. Sie hofft, dass „Sue“ zu einem Bestandteil der Diskussion über frühes Leben und Evolution auf der Erde wird.
Bedeutung der Entdeckung
Die Aufdeckung solcher Fossilien ist entscheidend, um unsere historischen Kenntnisse über die Evolution der Wirbellosen besser zu verstehen.
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