Verkehrsminister der Länder setzen sich für Senkung der Kosten für den Führerschein ein
Saarland-Mobilitätsministerin Petra Berg (SPD) kritisierte, dass die Preise in den letzten Jahren stark gestiegen sind, weshalb viele sich den Führerschein nicht mehr leisten können. Ein zentrales Anliegen ist die Reform der theoretischen Fahrausbildung, die oft als zu technisch empfunden wird. Fast jeder zweite Fahrschüler fällt durch die Theorieprüfung.
Statements und Initiativen
- Infrastrukturministerin Lydia Hüskens (FDP): Die hohen Kosten eines Führerscheins sind mit einem Kleinwagen vergleichbar. Für viele junge Menschen in ländlichen Gebieten stellt der Führerschein ein Symbol für Freiheit dar.
- CDU-Verkehrspolitiker Florian Müller: Unterstützt die Initiative zur Modernisierung und Bezahbarkeit der Fahrausbildung und plädiert für den Einsatz von Fahrsimulatoren.
Deutschlandticket im Nahverkehr
Das Deutschlandticket im Nahverkehr wurde als Erfolg angesehen, jedoch fordert die VMK vom Bund eine dauerhafte finanzielle Sicherung, um eine drohende Kürzung von Verbindungen zu vermeiden. Insgesamt sind bis 2031 rund 40 Milliarden Euro für den Nahverkehr notwendig, warnte der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU).
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