Zehn Tage nach dem Erdbeben in Myanmar
Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar gibt es laut der Militärregierung keine Hoffnung mehr für die Vermissten. Junta-Sprecher Zaw Min Tun hat erklärt, dass die Rettungseinsätze abgeschlossen sind, womit nun die Aufräumarbeiten beginnen.
- Bisher wurden 3.514 Todesopfer bestätigt
- 210 Menschen werden weiterhin vermisst
- Der Großteil der Opfer befindet sich in der Stadt Mandalay
Aktuelle Situation im Katastrophengebiet
Die Situation im Katastrophengebiet ist dramatisch:
- Gerüche verwesender Leichen belasten die Luft
- Viele Überlebende müssen aufgrund von Nachbeben und schweren Regenfällen im Freien übernachten
Reaktionen der EU
Die EU hat reagiert und plant, zusätzlich zehn Millionen Euro für humanitäre Hilfe bereitzustellen, um:
- Notunterkünfte
- medizinische Versorgung
- sauberes Wasser
Zudem wurde eine humanitäre Luftbrücke ins Leben gerufen, die lebenswichtige Hilfsgüter nach Myanmar bringt. Die gesamte Unterstützung der EU für die Erdbebenopfer beläuft sich somit auf 13 Millionen Euro.
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