Konflikt zwischen US-Präsident Donald Trump und der Columbia University
Der Konflikt zwischen US-Präsident Donald Trump und der Columbia University in New York eskaliert, wie das Wall Street Journal berichtet. Die Trump-Regierung plant, einen „consent decree“ einzuführen, der eine richterliche Überwachung der Universität über mehrere Jahre hinweg ermöglichen würde. Dies könnte geschehen, wenn Columbia den von der Regierung festgelegten Richtlinien nicht nachkommt, mit rechtlichen Konsequenzen und Strafen.
Ursprung des Streits
Der Streit entstand aus Vorwürfen des Antisemitismus gegen die Universität, die mit einer starken pro-palästinensischen Protestbewegung konfrontiert ist. Im letzten Monat hat die US-Regierung Columbia über 400 Millionen Dollar an Zuschüssen entzogen. Zudem gibt es Berichte, dass Trumps persönliche Abneigung gegen die Universität Teil der Motivation für diese Maßnahmen ist.
Ähnliche rechtliche Vereinbarungen
Ähnliche rechtliche Vereinbarungen waren zuvor während der Biden-Regierung mit anderen Universitäten wie der Brown und Rutgers University getroffen worden. Während die genauen Anforderungen, die Columbia unter der richterlichen Aufsicht erfüllen müsste, unklar bleiben, zeigt der Konflikt die angespannten Beziehungen zwischen politischen Institutionen und Bildungseinrichtungen auf eindrucksvolle Weise.
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