Idaho-Ankläger widersprechen Antrag von Bryan Kohberger
Die Staatsanwälte in Idaho haben den Antrag des Mordverdächtigen Bryan Kohberger abgelehnt, seiner Familie bevorzugte Sitzplätze bei seinem bevorstehenden Prozess einzuräumen. Sie argumentieren, dass Angehörige möglicherweise als Zeugen gegen ihn aussagen könnten.
Wichtige Punkte
- Staatsanwältin Ashley Jennings betonte, dass die Familien der Opfer garantierte Rechte haben, am Prozess teilzunehmen.
- Für die Familie des Angeklagten existieren hingegen keine vergleichbaren Rechte.
- Kohberger, ein ehemaliger Doktorand der Kriminologie, wird beschuldigt, vier Studenten der Universität von Idaho brutal erstochen zu haben.
- Beweise gegen ihn umfassen eine Messerhülle mit seiner DNA und Überwachungsaufnahmen.
- Die Verteidigung von Kohberger behauptet, dass eine Ausschluss seiner Familie seine Rechte gemäß dem Sechsten Zusatzartikel verletze.
- Jennings entgegnete, dass das Recht auf ein öffentliches Gerichtsverfahren nicht das Wählen von Sitzplätzen im Gerichtssaal beinhaltet.
Der Prozess ist für den 11. August in Boise angesetzt, wobei Kohberger bei einer Verurteilung möglicherweise die Todesstrafe droht.
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