Katastrophe in Sagaing, Myanmar
In der Stadt Sagaing, Myanmar, stehen verzweifelte Familien vor den Ruinen der Myat Private School, die nach einem verheerenden Erdbeben der Stärke 7,7 am 14. Oktober 2023 einstürzte. Unter den Trümmern sind mindestens sechs Kinder und eine Lehrerin verschüttet, während die Rettungskräfte und Freiwilligen unermüdlich nach Überlebenden graben. Die Lage in der Region ist kritisch: Über 3000 Menschen verloren ihr Leben, viele befinden sich unter freiem Himmel und kämpfen mit extremen Temperaturen und unzureichender medizinischer Versorgung.
Herausforderungen durch den militärischen Konflikt
Im Zuge des militärischen Konflikts und der Verzögerungen bei Hilfslieferungen durch die Junta sind die Einsatzkräfte stark behindert. Eine vorübergehende Waffenruhe wurde zwar angekündigt, doch die Unsicherheit bleibt.
Zeugenaussagen und Warnungen
- Daw Yin Myint, eine betroffene Großmutter, hofft auf das Überleben ihres Enkels und hält trotz ihrer Trauer um ihre verstorbene Tochter an ihrem Glauben fest.
- UNICEF und Save the Children warnen vor dem psychischen Trauma, das besonders Kinder in dieser Krise erleiden.
Geschichten von Trauer und Hoffnung
Die Geschichten der Trauer und Hoffnung in Sagaing verdeutlichen die verheerenden Auswirkungen der Naturkatastrophe in einem bereits geschwächten Land, während die Suche nach Überlebenden weitergeht. Die Menschen bitten eindringlich darum, dass die Rettungsaktionen nicht abgebrochen werden.
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