Humanitäre Krise nach dem Erdbeben in Myanmar
Nach dem verheerenden Erdbeben der Stärke 7,7 in Myanmar am 28. März, das vor allem die Stadt Mandalay stark betroffen hat, wird die humanitäre Krise durch anhaltende Regenfälle verschärft. Viele Bewohner leben in Zelten oder im Freien, während sie um die Sicherheit ihrer einsturzgefährdeten Häuser fürchten.
- 3.471 Todesopfer laut UNO-Hilfsorganisation
- 4.671 Verletzte
Hilfsorganisationen warnen, dass die Kombination aus Regen und extremer Hitze zu Krankheitsausbrüchen wie Cholera führen könnte.
Politische Instabilität in Myanmar
Die politischen Instabilitäten in Myanmar, seit dem Militärputsch im Jahr 2021, haben die Grundversorgung der Bevölkerung weiter abgebaut, während ein andauernder Bürgerkrieg mehr als drei Millionen Menschen vertrieben hat. Trotz eines kürzlichen Waffenstillstands gibt es Berichte über Angriffe der Militärjunta auf oppositionelle Gebiete.
Internationale Unterstützung
Die internationale Gemeinschaft, darunter China und Indien, hat Unterstützung bereitgestellt, während die USA ihre humanitären Hilfen aufgrund interner Umstrukturierungen und Entlassungen im US-Entwicklungshilfebüro (USAID) verringert haben.
Ehemalige US-Beamte äußern Besorgnis über:
- Die Demoralisierung des Hilfsteams
- Die potenziellen Auswirkungen auf die Hilfe für die erdbebenbetroffene Bevölkerung von 28 Millionen Menschen
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