Südkorea vor einem Wendepunkt in der Staatskrise
Südkorea steht vor einem potenziellen Wendepunkt in der anhaltenden Staatskrise, da die Regierung Neuwahlen für den 3. Juni ansetzt, um eine dauerhafte Nachfolge für den abgesetzten Präsidenten Yoon Suk-yeol zu bestimmen. Nach dem Urnengang soll der Wahlsieger am nächsten Tag vereidigt werden, und die Wahl verspricht, fairer und transparenter zu sein, um das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen.
Politische Landschaft und Umfrageergebnisse
- Oppositionsführer Lee Jae-myung gilt derzeit als Favorit mit 34 Prozent der Wählerstimmen laut der Gallup-Umfrage, nachdem er 2022 gegen Yoon verloren hatte.
- Die politische Landschaft bleibt gespalten:
- Yoon wurde kürzlich durch das Verfassungsgericht endgültig abgesetzt, was zu massiven Protesten führte.
- Seine konservative Partei genießt weiterhin Unterstützung.
- Lee steht unter dem Verdacht, populistische Taktiken einzusetzen und ist selbst wegen Korruption angeklagt.
Diese Neuwahlen könnten für Südkorea einen Weg zu politischer Stabilität nach turbulenten Monaten ebnen.
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