Erdbeben in Südostasien
Nach dem verheerenden Erdbeben in Südostasien hat sich die Lage in Myanmar dramatisch verschärft, mit mindestens 144 Todesopfern und zahlreichen Verletzten, laut staatlichen Medien. In einem Hochhaus in Bangkok kamen ebenfalls mehrere Menschen ums Leben, während die genauen Unfallzahlen weiter unklar sind. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 7,8 und traf vor allem Myanmar und Thailand; die Auswirkungen waren auch in Teilen Chinas, Indiens, Bangladeschs und Vietnam spürbar.
Internationale Reaktionen
Internationale Politiker, darunter:
- Ursula von der Leyen, Präsidentin der EU-Kommission
- António Guterres, UN-Generalsekretär
haben ihr Mitgefühl bekundet und Hilfe angeboten. In Myanmar hat die Militärjunta, die seit einem Putsch 2021 an der Macht ist, um Blutkonserven und medizinische Hilfsgüter gebeten, was auf eine möglicherweise höhere Zahl an Opfern hinweist. Reisewarnungen für betroffene Gebiete wurden aktualisiert, wobei das Auswärtige Amt meldet, dass bisher keine deutschen Staatsbürger betroffen sind.
Betroffene Gebiete und Besuchermeldungen
Besucher in Thailand, die sich häufig in Urlaubsorten wie Ko Samui und Phuket aufhalten, sind größtenteils nicht direkt betroffen. Die internationale Gemeinschaft wurde aufgefordert, Myanmar dringend zu unterstützen, während die Junta angesichts der traditionellen Schleusen zur Information und Kommunikation in Krisenzeiten auf Hilfe angewiesen ist.
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