Prozessbeginn gegen Feuerwehrmann wegen Brandstiftung
Am Landgericht Aschaffenburg begann der Prozess gegen einen Feuerwehrmann, der eine Brandserie in der Region Untermain gestanden hat. Der IT-Techniker, der von 2018 bis 2024 für über 20 Brände im bayerisch-hessischen Grenzgebiet verantwortlich sein soll, bestreitet jedoch, für alle 25 angeklagten Fälle von Brandstiftung schuld zu sein. Laut Staatsanwaltschaft wollte er durch seine Taten die Hilflosigkeit der Ermittlungsbehörden auskosten und der Feuerwehr Anerkennung bringen.
Details zu den Brandstiftungen
Der Angeklagte verwendete eine selbstentzündende Vorrichtung, die er an den Brandorten platzierte. Diese war aus:
- Batterien
- einem ferngesteuerten Relais
- brennbaren Flüssigkeiten wie Desinfektionsmitteln
Um seine Spuren zu verwischen, überzog er die Konstruktion mit brennbarem Lack. Trotz seiner Versuchsanstrengungen wurde er durch eine DNA-Probe überführt und befindet sich in Untersuchungshaft.
Auswirkungen der Brände
Die gelegten Feuer richteten sich hauptsächlich gegen:
- Holzstapel
- Wälder
- Hochsitze
Glücklicherweise gab es keine Verletzten zu beklagen. Der Feuerwehrmann gab an, aus Verbitterung gehandelt zu haben, um der Feuerwehr Lob und Anerkennung zu verschaffen.
Für mehr Informationen lesen Sie auf spiegel
Diskussion darüber post